Lernen lernen

 

 

„Mensch des heasch jetzt aber nid guat glernt!“

„Mann isch des viel, des krieg i jo nia alls her zum Lerna bis zur Schularbeit!“

„Jetzt han i des doch scho 10x durchglesa, aber i kanns mir trotzdem nid merka!"

Diese und ähnliche Aussagen gehören oft zum Alltag von SchülerInnen, Lehrpersonen sowie Eltern und Erziehungsberechtigten. Je höher die Schulstufe, desto anspruchsvoller und umfangreicher werden die Stoffgebiete. Und das gilt nicht nur für die Oberstufe, das weiterführende Studium und den späteren Beruf. Das an sich wäre ja kein Problem, weil unser Gehirn eine enorme Leistungsfähigkeit hat – wenn es richtig verwendet wird. Und hier ist oft das Problem. Jede Person muss lernen, wie das eigene Gehirn am besten zu nutzen ist.

 

Was braucht unser Gehirn, damit wir besser und schneller lernen können?

Die Antwort ist, das richtige Werkzeug, also die richtige Lerntechniken, für sich selbst zu kennen. Wichtig dabei ist, dass jeder Mensch und damit jedes Gehirn einzigartig ist, weshalb Lerntechniken, die für Eva passen, nicht zwingenderweise für Tanja und Alex auch klappen.

Wir geben den SchülerInnen verschiedene Werkzeuge, also Lerntechniken, an die Hand, welche den Lernprozess fördern und damit das Lernen erleichtern sollen. Effektiver und schneller lernen klingt für dich gut? Dann sind wir einer Meinung!

 

Aufbau und Inhalt

1. Klasse

Gestartet wird in der 1.Klasse mit 2-3 verpflichtenden Projektnachmittagen. Hier finden die SchülerInnen ihren eigenen Lerntypen heraus und welche Lernmittel und Lerntechniken für sie hilfreich sein können. Zusätzlich wird der „richtige“ Lernplatz besprochen und wie Lernphasen zu planen sind. Die SchülerInnen erlernen einfache Lerntechniken für Zuhause.

Da das Lernen zuhause in diesem Alter oft noch mit Unterstützung erfolgt, ist am ersten Projektnachmittag der/die „LernbegleiterIn“ mit dabei und darf alles auch selbst ausprobieren.

2. - 4. Klasse

Das Projekt wird in jeder Jahrgangsstufe mit 1-2 Projektnachmittagen weitergeführt. Dabei werden die Themen vertieft und erweitert. Mit zunehmender Komplexität und Umfang des Lernstoffes können auch andere Lerntechniken vorgestellt und angewendet werden.

 

Schwerpunkte

  • Lernen als Prozess erkennen
  • Lerntyp bestimmen
  • Lernplatz organisieren
  • Lernzeiten gestalten
  • Lernplan & Selbstorganisation
  • Lernapps kennen und Online lernen
  • Lerntechniken aus unterschiedlichen Bereichen anwenden

 

So kann lernen mehr Spaß machen und weniger Zeit kosten!

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