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26.08.2021 10:26 Alter: 3 yrs
Kategorie: Schwerpunkt Ökologie

Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln


Anfang Mai gingen die beide ersten Klassen zum allerersten Mal in den Schulgarten. Da wartete schon Laurentius Oberhauser auf die Schüler und Schülerinnen. Es gab eine kurze Theorieeinheit:

  • Was muss vor dem Einsetzen vorbereitet werden?
  • Was ist eine Mutterkartoffel?
  • Wie viel Abstand brauchen die Kartoffeln zueinander?
  • Wie lange dauert es, bis die Kartoffeln geerntet werden können?
  • Was kann man alles aus Kartoffeln machen?
  • Wer ist der größte Feind der Kartoffel?

Dann ging es schon an die Arbeit. Die Schüler und Schülerinnen pflügten den Bereich, in dem die Mutterkartoffel eingesetzt werden sollte. Sie gaben etwas Dünger (Kompost = nährstoffreicher Boden) dazu. Dann konnte jeder Schüler und jede Schülerin Kartoffeln setzen und vorsichtig mit der Erde bedecken. Jetzt warten wir, bis wir in der zweiten Klasse sind, denn erst im Herbst können wir die Kartoffeln ernten.


Danke Laurentius, danke Harald, dass ihr mit uns die Kartoffeln gepflanzt habt!

 

Mitte Mai durften die beiden zweiten Klassen endlich in den Schulgarten zum Setzen. Laurentius Oberhauser gab eine kurze Einführung, in der er die verschiedenen Setzlinge und deren Aufzucht erklärte.


Anschließend gruben die Schüler die Erde der Beete um, arbeiteten Komposterde ein und bereiteten die Beete so fürs Setzen vor. Natürlich wurden gefundene Frösche und Molche vorsichtig im Graben ausgesetzt und die Regenwürmer nach der Arbeit wieder ins Beet gesetzt. Mit einem Meterstab wurden die Pflanzabstände ausgemessen und die Setzlinge bzw. die Saatbänder ins Beet eingebracht. Für die Bienen und andere Nützlinge wurden Ringelblumen gepflanzt.


Viel zu schnell war die Arbeit erledigt. Jetzt wird das Wachstum beobachtet, eventuell Unkraut gejätet, gegossen und dann hoffentlich bald geerntet.


Danke Laurentius, dass du und Harald mit uns gepflanzt haben.